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ForschungsprojektProzessoptimierung

IntegRoute

Zug um Zug zum fließenden Produktionssystem

DARUM GEHT ES


Um Routenzugsysteme besser und schneller zu gestalten, wird eine Planungsmethodik, die eine ganzheitliche Abbildung von Routenzugsystemen berücksichtigt, entwickelt.

HINTERGRUND


  • Einsatz von Routenzugsystemen zur Produktionsversorgung in immer mehr Unternehmen und Branchen, um ein „schlankes Transportkonzept“ und die Vision einer „staplerfreien Produktion“ zu erreichen
  • Bislang kein Standard für Routenzüge etabliert, weshalb in der Praxis verschiedenste Routenzugsysteme im Einsatz sind, die sich sowohl in der eingesetzten Technik als auch in der Gestaltung des Prozesses und des Steuerungssystems unterscheiden
  • Für eine optimale Erfüllung der individuellen Anforderungen müssen Prozess und Technik aufeinander abgestimmt und eine Vielzahl komplexer Zusammenhänge bei der Systemgestaltung berücksichtigt werden.
  • Studien belegen, dass die Systemgestaltung bislang meist „aus dem Bauch heraus“ erfolgt und keine detaillierte Betrachtung unterschiedlicher Varianten von Routenzugkonzepten durchgeführt wird.

ZIELE


  • Methode zur Unterstützung der Konzeptauswahl von Routenzugsystemen in der Grobplanung
  • Bildung von Planungsvarianten basierend auf hinterlegten Referenzprozessen und ‑technologien
  • Vergleich des geplanten Routenzugsystems mit einer Versorgung durch Stapler
  • Bewertung nach ganzheitlichem Ansatz über die folgenden Kriterien
    • Handhabungsaufwand
    • Material-Durchlaufzeiten
    • Umlaufbestände
    • Investitionen
    • Betriebskosten
    • Personalkosten
    • Flächenbedarf
    • Ergonomie
    • Flexibilität
    • etc.

PARTNER


  • AQS Logistic Systems GmbH
  • Draexlmaier Industrial Solutions GmbH
  • FEIL GmbH
  • Helge Nyberg AB
  • Jungheinrich Logistiksysteme GmbH
  • Karl Miller GmbH & Co. KG
  • Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH
  • LR Intralogistik GmbH
  • MAN Truck & Bus AG
  • MEKRA Lang GmbH & Co. KG
  • Paul Müller Transport- und Verpackungsmittel GmbH
  • Porsche AG
  • Toyota Material Handling Deutschland GmbH
  • trilogIQa
  • TU München, Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik
  • Weissenborn Logistik-Consulting

LAUFZEIT


01.04.2014 bis 31.03.2016

Das IGF-Vorhaben 18136 N der Forschungsvereinigung Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

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