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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Worte vs. Taten

12.03.2023


Machen Worte einen Unterschied? Ist es wirklich von Bedeutung, welche Worte wir wählen oder welche Begriffe wir verwenden?

Ganz oft schreibe ich auch hier darüber, wie wichtig die richtige Wortwahl ist – dass es beim Gegenüber anders ankommt, ob man sagt „Diese Tätigkeit ist Verschwendung!“ oder „Dieser Arbeitsschritt sollte eigentlich nicht nötig sein – damit könntest Du Deine wertvolle Zeit sparen!“.

Und wie Ihr merkt, ist es nicht das einzelne Wort, das den Unterschied macht, sondern die Art und Weise, wie wir #kommunizieren.

Ich glaube, dass Worte und Sprache sehr wichtig sind für Verständnis, für Respekt, für Wertschätzung. Ich glaube aber nicht, dass einzelne Worte per se etwas verändern. Es ist vielmehr das, was wir mit diesen Worten vermitteln, was wir ausdrücken, welche Einstellung wir damit zeigen.

Oft habe ich schon mit Mitarbeitern über Verschwendung in ihren Prozessen gesprochen – ohne, dass einer der Beteiligten seine bisherige Leistung als negativ bewertet empfunden hat. Aber wenn ich merke, dass genau das passiert, dann ändere ich meine Wortwahl. Dann versuche ich auf die Befindlichkeiten und negativen Vorprägungen meines Gegenübers einzugehen – dann verwende ich andere Begriffe und Formulierungen, damit niemand das Gefühl hat, ich würde seine bisherigen Arbeiten als falsch abtun. Denn das tue ich nicht und will ich auch nicht sagen!

Genauso halte ich es auch in anderen Bereichen:

Ich bin kein Fan von Gender-Sprache – weil sie oft in meinen Augen unecht wirkt. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich keine Frau gleichberechtigter behandelt fühlt, wenn man von Mitarbeiter:innen spricht, statt von Mitarbeitern – die Wortwahl alleine macht keine Gleichheit aus. Sie kann aber als Botschaft verstanden werden: „Ich sehe Dich! Ich meine auch Dich!“ – und deshalb ist es in manchen Situationen absolut richtig, explizit beide Geschlechter anzusprechen.

Aber das alleine reicht nicht! Ich glaube, dass viele Frauen Gleichberechtigung empfinden würden, wenn sie das gleiche Gehalt bekämen. Wenn sie sich nicht ständig rechtfertigen müssten, ob und wann sie Kinder wollen – und wenn ja, warum, und wenn nein, warum nicht?!

Letztens sind es also immer die #Taten, die den Unterschied machen – weil nur Taten zeigen, ob unsere Worte ernst gemeint sind oder nur dahingesagt, weil das so erwartet wird!

Worte und Taten müssen zusammenpassen – und am Ende des Tages ist das auch das einzig Wichtige und Richtige!

Unsere Wortwahl zeigt, wie wir selbst wahrgenommen werden wollen – als offen, als ehrlich, als wertschätzend, aufmerksam, rücksichtsvoll oder auch bestimmt. Damit erzeugen wir eine (hoffentlich positive) Erwartungshaltung bei unserem Gegenüber. Ob sich diese aber bestätigt, hängt immer von den Taten ab, die dann folgen!

Traut Euch!

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