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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Vor vs. Zurück

19.03.2023


„Irgendwo bin ich wohl falsch abgebogen…“ Habt Ihr dieses Gefühl manchmal? Und ich rede gerade nicht vom Straßenverkehr 😊

Auch in Projekten passiert es immer wieder, dass man auf einem Weg unterwegs ist, der nicht so zum Ziel führt, wie wir es erwarten. Vielleicht auch gar nicht zum Ziel führt! Unser „Navigationssystem“ hat versagt, wir sind zwar unterwegs und bewegen uns vorwärts, aber vielleicht gar nicht mehr in die richtige Richtung…

Merken wir das überhaupt? Ist uns bewusst, dass wir auf dem „Holzweg“ sind? Oder glauben wir, dass auch diese Straße zu unserem Ziel führen kann?

Wie läuft es denn, wenn wir mit dem Auto auf echten Straßen unterwegs sind? Ohne Navigationssystem passiert es uns ja auch immer wieder, dass wir falsch abbiegen, irgendwo unterwegs sind, wo wir uns nicht auskennen und uns unsicher fühlen. Und genau diese Unsicherheit führt dann oft dazu…

…dass wir stur weiter gerade ausfahren!?! Obwohl wir gar nicht wissen, wo wir eigentlich sind! Obwohl wir letztens keine Ahnung haben, ob uns der gewählte Weg überhaupt in Richtung Ziel führt! Obwohl wir uns in dieser unbekannten Umgebung unsicher fühlen!

Warum tun wir das? Warum halten wir nicht einfach an und orientieren uns neu? Oder fahren zurück, bis wir uns wieder zurechtfinden. Bis eine bekannte Abzweigung kommt, die uns wieder Orientierung gibt, um von da aus neu zu starten.

Egal ob im Straßenverkehr oder in der Aufgabenbearbeitung: Umzudrehen und zurück zu gehen scheint für uns eine große Hürde darzustellen. Weil wir uns damit eingestehen – und auch für andere erkennbar zeigen! – dass wir auf dem Irrweg waren, dass wir uns am Ziel vorbei bewegt haben, dass wir nicht zielführend unterwegs waren.
Weil uns das so schwer fällt, fahren wir oft einfach weiter – in der Hoffnung, dass wir trotzdem zum Ziel kommen. Wir wissen meist ganz schnell, dass es nicht mehr der kürzeste oder beste Weg sein wird – aber auch wenn es länger dauert, könnten wir ja so vielleicht doch noch irgendwann irgendwie an der richtigen Stelle ankommen – ohne unseren Fehler vor uns selbst und auch vor anderen einzugestehen.

Und wenn wir einfach früher anhalten würden? Wenn wir uns schneller neu sortieren würden, indem wir nochmal auf unsere Landkarte, auf unseren Kompass, auf unser Ziel blicken? Wenn wir herausfinden würden, wo wir falsch abgebogen sind?

Und wenn wir dann noch die Souveränität hätten, direkt dorthin zurückzugehen?

Dann könnten wir uns die Abzweigungen nochmal genauer anschauen und einen anderen Weg wählen.

Dann hätten wir schneller die Chance, uns wieder in die richtige Richtung auf unser Ziel zuzubewegen.

Und wir würden am Ende viel früher ankommen als diejenigen, die immer noch weiter geradeaus fahren…

Traut Euch!

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trilogIQa liebt das Streben nach Perfektion. Darum geben wir uns nicht mit dem zufrieden, was vorhanden ist, sondern denken und gestalten Dinge weiter, sobald wir Lücken erkennen. Das machen wir für uns selbst – und für Sie: unsere Kunden.

In zahlreichen Projekten mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Konzernen konnten wir unser Prozesswissen und unsere Umsetzungsstärke unter Beweis stellen. Unsere Kunden vertrauen auf unsere langjährige Erfahrung und das spezifische Know-how – und auf unsere Fähigkeit, Menschen für Verbesserung zu gewinnen. Von Automobilindustrie und Maschinenbau über Pharma- und Chemieindustrie bis hin zu Handel und Logistikdienstleistung sind wir in vielen Branchen zu Hause – und entdecken dabei jeden Tag etwas Neues.

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