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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Wissen vs. Weisheit

14.08.2022


Ich bin kein besonders gläubiger Mensch, aber ganz oft geht mir das Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebuhr durch den Kopf.

„Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Und ganz oft löst es in mir das aus, was ein Gebet wohl erreichen soll: Es gibt mir Ruhe und hilft mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Nicht selten finden wir uns in Situationen, in denen wir – scheinbar als Einzige! – ganz klar zu wissen glauben, was getan werden muss. Aber nicht alles davon können wir selbst angehen, können wir selbst lösen. Und wir versuchen, den anderen Beteiligten unser Verständnis zu erklären, die notwendigen Schritte zu beschreiben und sie dazu zu motivieren, mit uns diese Schritte gehen, ihren Teil dazu beizutragen und gemeinsam die Gesamtlösung umzusetzen.

Aber dann merken wir, dass die anderen das vielleicht nicht genauso sehen wie wir, vielleicht noch nicht so offen dafür sind, ihre Aufgaben anzugehen oder die notwendigen Entscheidungen zu treffen.

Nun können wir uns entweder auf unser Ziel versteifen und noch mehr Argumente, noch mehr Details liefern, noch intensiver auf die Umsetzung drängen und drängeln – oder wir nehmen das an, was die anderen uns oft ganz deutlich spüren lassen: Wir sind noch nicht so weit! Wir sind noch nicht bereit!

Dann bringt es auch nichts, wenn wir immer weiter versuchen, gegenzuhalten wir müssen uns nun erstmal darin üben, gelassen zu sein! 😊

Zur Bereitschaft, zur Überzeugung, etwas wirklich tun zu wollen – mit allen Konsequenzen und allen Widrigkeiten – gehören oft nicht nur gute Argumente und sinnvolle Schlussfolgerungen. Meist braucht es auch einfach etwas Zeit, um sich mit den entstehenden oder zu erwartenden Folgen anzufreunden, um durchzudenken, was konkret passieren wird und sich – auch emotional – darauf vorzubereiten, was dann auf einen zukommt.

Können wir also gar nichts tun? Natürlich nicht! Wir können uns vielmehr auf die Dinge konzentrieren, die wir selbst ändern können, die wir selbst lösen können, die wir selbst angehen und vorbereiten können! Und das erfordert oft nicht nur viel Arbeit sondern auch eine große Portion Mut 😊

Aber wir kommen voran – auch ohne uns mit unnötigen Diskussionen oder frustrierenden Streitereien aufzureiben – und vielleicht gibt es auch irgendwann eine Bewegung auf der anderen Seite, die unsere große Idee wieder möglich macht…

Wie großartig, wenn wir so viel Weisheit besitzen, unseren Fokus auf das Richtige zu legen! 😊

Traut Euch!

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trilogIQa liebt das Streben nach Perfektion. Darum geben wir uns nicht mit dem zufrieden, was vorhanden ist, sondern denken und gestalten Dinge weiter, sobald wir Lücken erkennen. Das machen wir für uns selbst – und für Sie: unsere Kunden.

In zahlreichen Projekten mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Konzernen konnten wir unser Prozesswissen und unsere Umsetzungsstärke unter Beweis stellen. Unsere Kunden vertrauen auf unsere langjährige Erfahrung und das spezifische Know-how – und auf unsere Fähigkeit, Menschen für Verbesserung zu gewinnen. Von Automobilindustrie und Maschinenbau über Pharma- und Chemieindustrie bis hin zu Handel und Logistikdienstleistung sind wir in vielen Branchen zu Hause – und entdecken dabei jeden Tag etwas Neues.

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