Direkt zum Inhalt wechseln

WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Vorführen vs. Vorankommen

02.10.2022


Oh Mann! Schon wieder so ein Meeting… Eigentlich sollten alle schon auf Stand sein, sollten sich vorbereitet haben, sollten die Vereinbarungen aus den letzten Terminen noch kennen – und jetzt sowas! Es wird nochmal alles hinterfragt, alles neu diskutiert… Es fühlt sich an, als würde man wieder ganz von vorn anfangen.

Solch eine Situation habt Ihr sicher auch schon erlebt – Ihr wollt eigentlich einen Schritt weiterkommen und auf einmal merkt Ihr, dass Ihr gerade eher drei Schritte zurück macht – weil einzelne Teilnehmer wieder vergessen haben, was schon gesetzt war, warum wieso weshalb etwas so ist, wie es ist… und Euch wird klar, dass Ihr Euer Ziel erstmal knicken könnt.

„Was für eine Frechheit – das sollten doch jetzt langsam echt alle kapiert haben! In der Position sollte man eigentlich was anderes erwarten dürfen!“, denken sich da viele. Und so reagieren sie dann auch: Sie zeigen den „Nachzüglern“ ganz deutlich, dass sie sich gerade ziemlich unfähig und dumm verhalten – sie führen sie regelrecht vor, damit ja auch alle anderen merken, wie doof die sind…

Aber was bringt das? Abgesehen von der recht kurzen Befriedigung, schlauer zu sein als die anderen, führt es dazu, dass die Kluft in der Diskussion noch größer wird, dass eine Entscheidung noch unwahrscheinlicher und ein Vorankommen noch schwieriger wird. Und meist wird auch die Stimmung noch angespannter…

Wie wäre es aber, wenn wir ganz anders reagieren würden: Wenn wir die Nachzügler nicht als „Dummköpfe“ vorführen würden, sondern eher annehmen, dass wir als Gruppe einfach noch nicht gemeinsam weit genug sind – und etwas Konstruktives dagegen tun!

Wir könnten zum Beispiel nochmal (ja, nochmal) allen erklären, warum wieso weshalb, wir könnten nochmal erläutern, welche Schritte schon erfolgt sind, warum welche Entscheidungen getroffen wurden und was es als nächstes zu tun gilt. Wir könnten dafür sorgen, dass wir dadurch alle auf den gleichen Stand bringen (auch wenn wir gehofft hatten, dass sie da schon sind) – und wir könnten so auch die Nachzügler „gesichtswahrend aufschlauen“, also ohne Gesichtsverlust, ohne, dass sich einer als unwissend oder unvorbereitet outen muss.

Auch wenn uns das vielleicht auf den ersten Blick als Zeitverschwendung erscheint, macht es doch etwas ganz Entscheidendes möglich: Wir können gemeinsam den nächsten Schritt gehen – und wir kommen voran!

Und damit kann es gar keine Zeitverschwendung sein!

Traut Euch!

Erfolgsgeschichten

trilogIQa liebt das Streben nach Perfektion. Darum geben wir uns nicht mit dem zufrieden, was vorhanden ist, sondern denken und gestalten Dinge weiter, sobald wir Lücken erkennen. Das machen wir für uns selbst – und für Sie: unsere Kunden.

In zahlreichen Projekten mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Konzernen konnten wir unser Prozesswissen und unsere Umsetzungsstärke unter Beweis stellen. Unsere Kunden vertrauen auf unsere langjährige Erfahrung und das spezifische Know-how – und auf unsere Fähigkeit, Menschen für Verbesserung zu gewinnen. Von Automobilindustrie und Maschinenbau über Pharma- und Chemieindustrie bis hin zu Handel und Logistikdienstleistung sind wir in vielen Branchen zu Hause – und entdecken dabei jeden Tag etwas Neues.

Erfolgsgeschichten

Neugierig?

Bleiben Sie rund um unsere Themen auf dem Laufenden und abonnieren Sie unseren Newsletter!

Rechtlicher Hinweis: