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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Lehren vs. Lernen

04.12.2022


Letzte Woche hatte ich wieder mal die Gelegenheit, mich intensiv mit Wissensvermittlung auseinanderzusetzen. Wie lernen wir? Und wie lehren wir? In der Schule, der Ausbildung, im Studium und auch im Beruf…

Die Wissenschaft beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Thema – aus unterschiedlichsten Perspektiven und Disziplinen. Und bei allen Neuerungen, die es gibt, sind es doch einige Anker, die nahezu immer richtig und wichtig sind:

Menschen lernen unterschiedlich: Da gibt es die auditiven Typen, die Informationen am besten in Wissen übersetzen können, wenn sie sie hören. Die visuellen Typen merken sich am besten Bilder oder Grafiken – oder auch etwas, was sie in der Realität gesehen haben. Kommunikative Lerntypen schätzen den Dialog und das Gespräch und haptischen Lerntypen hilft es, wenn sie Dinge anfassen und ausprobieren können. Natürlich folgen wir alle nicht rein der einen oder anderen Präferenz – wir brauchen von allem etwas. Und allein diese Tatsache zeigt schon sehr deutlich, wie Lehre sinnvoll funktionieren kann: Viele Sinne müssen dabei angesprochen werden, damit für jeden etwas passendes dabei ist und möglichst viel neues Wissen entstehen kann. Eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe für die Lehrenden – egal ob in der Schule oder im Beruf!

Gleichzeitig belegen wissenschaftliche Erkenntnisse im Weiterbildungskontext, dass 70% des Lernens durch experimentelle Herausforderungen im Beruf, 20% durch sozialen, informellen Austausch und nur 10% durch faktenbasierte, formelle Schulungen erfolgt. Wir müssen also – neben den Trainings, die wir selbst (oder auch unsere Mitarbeiter) durchlaufen, um Neues zu lernen, auch noch sicherstellen, dass dieses Wissen im Arbeitsalltag zum Einsatz kommt. Wie sonst sollte die praktische Vertiefung der – oft erstmal nur theoretischen – Inhalte aus einer Schulung funktionieren?

Wie gelingt uns das Ausprobieren im Tagesgeschäft? Wo können wir testen, was unser neues Wissen uns ermöglicht – auch mit dem Risiko, dass es vielleicht anfangs schwerfällt oder vielleicht sogar zu Fehlern führt? Und wo finden wir Gleichgesinnte, mit denen wir in Austausch bleiben können zu all den Aspekten und Fragen, die uns beschäftigen.

Lernen will also geplant sein – vor dem Training, währenddessen und auch nach dem Training! Und zwar vom Lehrer und vom Schüler, aber auch vom Unternehmen, das genau diese Bedingungen schaffen muss, damit aus einer Lehrveranstaltung auch eine Lernveranstaltung werden kann.

Denn eines ist unbestritten: Wenn es darum geht, Menschen neues Wissen beizubringen, dann muss immer der Lernende im Fokus stehen – und nicht der Lehrende!

Traut Euch!

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trilogIQa liebt das Streben nach Perfektion. Darum geben wir uns nicht mit dem zufrieden, was vorhanden ist, sondern denken und gestalten Dinge weiter, sobald wir Lücken erkennen. Das machen wir für uns selbst – und für Sie: unsere Kunden.

In zahlreichen Projekten mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Konzernen konnten wir unser Prozesswissen und unsere Umsetzungsstärke unter Beweis stellen. Unsere Kunden vertrauen auf unsere langjährige Erfahrung und das spezifische Know-how – und auf unsere Fähigkeit, Menschen für Verbesserung zu gewinnen. Von Automobilindustrie und Maschinenbau über Pharma- und Chemieindustrie bis hin zu Handel und Logistikdienstleistung sind wir in vielen Branchen zu Hause – und entdecken dabei jeden Tag etwas Neues.

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