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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Lehrjahre vs. Lernjahre

18.06.2023


„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, sagt ein altes Sprichwort. 

Dahinter steht der völlig berechtigte und sinnvolle Gedanke, dass man in den ersten Berufsjahren, wenn man noch nicht viel Erfahrung hat, zunächst in der Rolle eines Lehrlings von der Expertise der Vorgesetzten und Kollegen profitieren kann. Dahinter steht aber auch – völlig berechtigt – dass man in dieser Zeit oft Dinge tun muss, die nicht die allergrößte Freude machen, dass man oft eher Zuarbeiter als Hauptverantwortlicher ist, und dass man die fehlende Erfahrung oft über zusätzliche Zeit und Mehrarbeit ausgleichen muss.

Alles soweit legitim!

Nun kommt aber der Zusatz mit den „Herrenjahren“ als das Ziel, das nach den Lehrjahren folgt. 

Das soll dann – laut Sprichwort – die Zeit sein, in der man selbst erfahren genug ist und Anweisungen an andere „Lehrlinge“ verteilt. Und – so der Gedanke – damit die unliebsamen Aufgaben nicht mehr selbst erfüllen muss, sondern sich zuarbeiten lässt.

Auch das ist grundsätzlich sinnvoll – man hat nun selbst Expertise und kann auf den Arbeiten anderer aufbauend Schlüsse ziehen, Themen zusammenführen und dann für eine größere Aufgabe die eigene Kompetenz einbringen – und auch die #Verantwortung dafür übernehmen!

Und genau da erkennt man den besten Sprungpunkt zwischen beiden Phasen: Die Lehrjahre sind zu Ende, wenn Expertise UND Verantwortungsbereitschaft bezüglich einer Aufgabe vorhanden sind!

Natürlich kann man nie in allen Themen gleich kompetent sein – es gibt immer wieder Felder, in denen man #Lehrling ist, und andere, in denen man Meister sein kann und diese Rolle auch vollumfänglich übernehmen will. 

Mit allen Rechten und Pflichten!

Und gleichzeitig ist man (oder bleibt man) Lehrling in anderen Themen – und lernt von erfahreneren Personen so lange, bis man auch dort wieder ausreichend Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein entwickelt hat, dass man die Rolle des Meisters einnehmen kann!

Lehrjahre sind also eher Lernjahre mit allen zugehörigen Höhen und Tiefen – und sie enden nie! 

Auch wenn wir in immer mehr Themen Meister werden können, sollten wir doch immer auch Lehrlinge bleiben – und von Besseren lernen!

Traut Euch!

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