WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …
Allein vs. Gemeinsam
28.05.2023
„Du kannst alles im Leben haben, was du willst, wenn du nur anderen Menschen hilfst, das zu bekommen, was sie wollen.“, sagt der amerikanische Autor Zig Ziglar.
Und wie recht er hat!
Aber wie oft berücksichtigen wir das wirklich? Meistens, wenn wir ein Ziel verfolgen, sind wir erstmal überwiegend mit uns selbst beschäftigt – mit unserem Plan und den unterschiedlichen Schritten, die uns zum #Erfolg führen sollen.
Und dabei vergessen wir, dass wir diesen Weg in der Regel nicht alleine gehen – mindestens einzelne Etappen teilen wir mit anderen Menschen, die in die gleiche Richtung unterwegs sind wie wir. Aber nur, weil wir den Weg teilen, bedeutet das noch nicht, das wir uns gegenseitig auf diesem Weg helfen.
Wenn wir gemeinsam als Gruppe unterwegs wären, wäre das vielleicht anders. Da würden wir implizit dabei unterstützen, dass alle gemeinsam das Etappenziel meistern können. Da würden wir – damit ein anderer es auch schaffen kann – vielleicht unser Wissen über die Stolpersteine auf dem Weg teilen, wir würden uns den Ballast teilen, wir würden uns unterstützen und so gemeinsam ankommen. Und auch wenn das nochmal zusätzliche Arbeit ist, würden wir sofort die großen Vorteile dieser Kooperation erkennen – nämlich dass nicht nur wir helfen, sondern dass andere auch uns helfen!
Warum also tun wir das nicht, wenn wir auf unserem Weg zufällige Wegbegleiter treffen? Wenn wir feststellen, dass nicht nur wir Prozesse und Regeln verändern wollen, sondern dass es da auch andere gibt, die ganz ähnliche Ziele verfolgen?
Ja, wir haben uns diese anderen „Reisenden“ oft nicht explizit ausgesucht – aber sie sind in die gleiche Richtung unterwegs wie wir und, wenn wir uns nur ein bisschen mit ihnen beschäftigen, können wir schnell herausfinden, welche Ziele sie verfolgen. Und dabei finden wir sicher auch Möglichkeiten, sie dabei zu unterstützen – ohne dass es unseren Weg lange aufhält, ohne dass es uns große Mühe kostet, ohne dass wir dadurch unsere Schritte signifikant verlangsamen müssen!
Im Gegenzug bekommen wir dabei aber ganz viel: Unterstützung von unseren Wegbegleitern, wenn wir sie brauchen. Eine helfende Hand, wenn unsere eigenen beiden gerade nicht ausreichen. Oder manchmal auch nur ein tröstendes Wort, wenn wir über einen der vielen Steine gestolpert sind, die wir nicht frühzeitig erkannt haben…
Der Weg ist immer einfacher, wenn wir ihn nicht alleine bewältigen müssen – und wenn er durch das gemeinsame Reisen ein bisschen länger dauert, ist das meist gar nicht schlimm.
Denn es macht viel mehr #Freude!
Traut Euch!