Direkt zum Inhalt wechseln
ForschungsprojektProzessoptimierung

AutoWSA

Wertstromanalyse in der vernetzten Produktion und Logistik

DARUM GEHT ES


AutoWSA automatisiert die bisher manuell durchgeführten Datenaufnahmen im Rahmen von Wertstromanalysen und liefert fortlaufende Aktualisierungen.

HINTERGRUND


  • Vorwiegend manuelle Durchführung von Wertstromanalysen führt zu
    • zeitintensiver Identifikation von Material- und Informationsflüssen
    • reduzierter Detaillierung der Material- und Informationsflüsse
    • seltener Aktualisierung der Wertstromkarten
  • Kaum Berücksichtigung vorhandener Daten aus bestehenden fertigungsnahen Systemen aufgrund von
    • großer Komplexität
    • hohen Analyseaufwänden

ZIELE


  • Beseitigung der Schwachstellen der herkömmlichen Wertstromanalyse durch eine automatisierte Wertstromanalyse
  • Aufwandsreduzierung durch automatisierte Datenaufnahme in Form eines Sensornetzwerks und durch Einbindung der Daten aus den fertigungsnahen IT-Systemen
  • Automatisierte Erfassung (z.B. mittels RFID) von Daten über wertschöpfende und nicht-wertschöpfende Zeiten, Lagerdauer, Transportverhalten
  • Möglichkeit der Wertstromanalyse über einen längeren Betrachtungszeitraum durch langfristige Datenerfassung und ‑analyse
  • Verknüpfung der erfassten Daten mit vorhandenen Daten für die Erstellung eines digitalen Ist-Wertstroms
  • Leichtere Ableitung von Verschwendung und Gegenmaßnahmen
  • Kopplung der Daten mit Kundenanforderungen, um Abhängigkeiten und somit Verbesserungspotenziale zu identifizieren
  • Möglichkeit zur Überprüfung von Lösungsalternativen, die im Rahmen eines Planungsprozesses ausgearbeitet werden
  • Demonstratoren der entwickelten Systeme und Verfahren bei den beteiligten Forschungspartnern: Referenzieren und Bewerten realer Produktionssysteme

PARTNER


  • Cosmino AG
  • F.X. Meiller Fahrzeug- und Maschinenfabrik GmbH & Co. KG
  • Fraunhofer IGCV
  • Fraunhofer IIS
  • LIV tec GmbH
  • trilogIQa
  • SGL Carbon GmbH

LAUFZEIT


01.09.2016 bis 31.08.2019

Das Projekt wurde gefördert von der Bayerischen Forschungsstiftung.

Interesse? Kontaktieren Sie uns.


    Neugierig?

    Bleiben Sie rund um unsere Themen auf dem Laufenden und abonnieren Sie unseren Newsletter!

    Rechtlicher Hinweis: