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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Passiv vs. aktiv

10.12.2023


Etwas Neues zu lernen ist immer gut!

Ich freue mich, wenn ich neue Dinge sehe, irgendetwas erfahre, was ich bisher nicht gewusst habe oder etwas übe, was ich bisher nicht wirklich gut konnte.

Das dachte ich zumindest… Es gibt aber auch Situationen, die mich dazu zwingen, etwas Neues zu lernen – und ich wollte gar nicht! Ich entscheide nicht selbst, dass ich mir etwa aneignen will, sondern ein Projekt, eine Aufgabe „nötigt“ mich dazu!
Und auf einmal ist meine sonst so positive Einstellung zum Lernen dahin!

Ich merke, dass ich mich ärgere, weil ich das jetzt machen muss.
Dass ich wütend werde und ablehnend.
Dass ich Gründe suche, warum das gar nicht nötig ist oder nicht nötig sein sollte.
Und warum ich???

Irgendwann schaffe ich es dann anzufangen – und schimpfe dabei erstmal (innerlich) ganz viel vor mich hin.
Und dann merke ich, dass es leichter wird, dass ich erste Erfolge mit meiner blöden Aufgabe erreiche, dass ich anfange zu verstehen, Zusammenhänge zu begreifen und besser zu werden.
Und auf einmal macht es fast Spaß! Ich werde mutiger und probiere Dinge aus – manchmal klappt es, manchmal nicht. Ist aber nicht so schlimm, dann versuch ich eben etwas anderes.

Und ich begreife, dass ich gerade mitten in den sieben Phasen der Veränderung stecke!

Wir diskutieren die Effekte dieses Modells von R. K. Streich gern in großen Kontexten – ein Unternehmen strukturiert um, Standorte werden zusammengelegt, Abteilungen geschlossen – aber all das passiert uns auch im Kleinen. Meist bemerken wir die schwierigen Phasen (Schock, Ablehnung, rationale und emotionale Akzeptanz) bei uns selbst gar nicht wirklich – wir gelangen schnell ins Lernen, zur Erkenntnis und zur Integration und haben Spaß!

Aber manchmal erwischt es uns eiskalt! Weil nicht wir die Veränderungen forciert haben, sondern sie uns aufgezwungen wurde!

Veränderung ist schön – aber verändert zu werden nicht! Erst wenn wir uns aus der passiven Haltung herausbewegen („Jemand zwingt mich! Man tut mir das an!“) und in Aktion kommen („Was kann ich daraus machen? Was ist für mich drin?“), dann überwinden wir nicht nur das viel diskutierte Tal der Tränen, sondern fühlen uns auch zunehmend kompetenter – wir lernen!

Und etwas Neues zu lernen ist immer gut!

Traut Euch!

Erfolgsgeschichten

trilogIQa liebt das Streben nach Perfektion. Darum geben wir uns nicht mit dem zufrieden, was vorhanden ist, sondern denken und gestalten Dinge weiter, sobald wir Lücken erkennen. Das machen wir für uns selbst – und für Sie: unsere Kunden.

In zahlreichen Projekten mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Konzernen konnten wir unser Prozesswissen und unsere Umsetzungsstärke unter Beweis stellen. Unsere Kunden vertrauen auf unsere langjährige Erfahrung und das spezifische Know-how – und auf unsere Fähigkeit, Menschen für Verbesserung zu gewinnen. Von Automobilindustrie und Maschinenbau über Pharma- und Chemieindustrie bis hin zu Handel und Logistikdienstleistung sind wir in vielen Branchen zu Hause – und entdecken dabei jeden Tag etwas Neues.

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