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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Generation Z vs. Work-Life-Balance

23.07.2023


Ich hab so meine Probleme mit der sogenannten Generation Z – genauer gesagt mit den Attributen, die dieser Generation aktueller Berufseinsteiger zugeschrieben werden. Dabei möchte ich ganz klar sagen, dass ich mich hier nicht als Experte verstehe – da gibt es schon mehr als genug!

Was mich dabei irritiert, ist aber schon mal die Vielzahl von Experten, die stellvertretend für eine ganze Generation sprechen wollen oder denken, sprechen zu können.

Während wir uns damals (manchmal scheint es wirklich ewig her!) noch mit den Generationen X und Y als theoretische Modelle beschäftigt haben, aus denen man einzelne Facetten bei verschiedenen Individuen zu finden glaubte, wird die Generation Z nun so proklamiert, als wären alle Menschen eines gewissen Alters gleich – wobei doch gleichzeitig die #Individualität noch stärker im Fokus stehen soll als je zuvor…

Ich verstehe durchaus, dass Work-Life-Balance eingefordert wird – aber frage mich gleichzeitig, inwiefern wir oder die Menschen vor uns dieses Bestreben nicht hatten? Ich glaube, es ist nur eine etwas andere Interpretation – aber letztens konnten und können auch wir „Alten“ schon immer entscheiden, wie wir unser Leben und unsere Arbeit gestalten wollen. Was uns vielleicht deutlicher bewusst war, sind die Konsequenzen: wer weniger arbeiten will, muss sich seinen Job differenzierter aussuchen und wird vielleicht weniger Geld verdienen – und ich denke, dass das für die aktuelle Generation ebenso zutrifft. Das ist letztens eine persönliche Entscheidung, die jeder zu treffen hat – egal in welchem Alter!

Vielleicht ist es die fordernde Art der Generation Z, die auf mich so irritierend wirkt: Was bietet das Unternehmen mir? Was tut Ihr, damit ich bereit bin für Euch zu arbeiten? 

Das hätten in meiner Generation nur wenige Berufseinsteiger so formuliert! Wir hätten erstmal gezeigt, was wir können und dann Forderungen gestellt. Und irgendwie denke ich – auch in dem Wissen, dass man sich damit vielleicht etwas unter Wert verkauft – dass das der bessere Weg ist, um sich zu entwickeln und zu lernen. 

Indem man sich ständig reflektiert, seine Leistungen und seine Wünsche hinterfragt, über das Leben und die Arbeit als Teil davon (und nicht als Gegensatz!) nachdenkt und immer wieder neu entscheidet, was man sein will – und dann die nötigen Schlüsse zieht!

Egal wie alt man ist oder welcher Generation man angehört!

Traut Euch!

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