WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …
Regeln vs. Respekt
10.03.2024
Immer wenn mehrere Menschen zusammenkommen – in Alltag oder auch im Job – dann braucht es Regeln, damit dieses Zusammenleben oder Zusammenarbeiten funktioniert.
Damit wir miteinander gut klarkommen.
Damit wir wissen, was richtig ist und wie wir uns verhalten dürfen oder sollen.
Meistens entstehen diese Regeln aus (positiven oder auch negativen) Erfahrungen und Erkenntnissen oder entwickeln sich aus der „gelebten Praxis“.
Das gilt in Unternehmen und Netzwerken genauso wie im Straßenverkehr, im Sportverein, in einer Hausgemeinschaft oder in nahezu allen anderen Bereichen unseres Lebens.
Und weil wir gerne sicherstellen wollen, dass unser Miteinander-Auskommen gut klappt, weil wir Schwierigkeiten und Konflikte vermeiden wollen, entsteht die Tendenz, immer mehr davon aufzustellen, und noch mehr und auch für den letzten Ausnahmefall noch zwei bis drei Sonderregeln…
Aber egal wie viele Regeln wir letztens schaffen, wie umfangreich unser Regelwerk damit wird – alles kann es nie regeln! Wollen wir uns wirklich noch mehr Regeln schaffen, die letztens keiner mehr durchblicken kann?
Wie wäre es denn, wenn wir als vernünftige Menschen, die wir ja alle sein sollten, auch mal an die Vernunft appellieren – dann braucht es eigentlich nur noch eine zusätzliche Regel:
Jeder von uns sollte für jeden anderen Respekt zeigen!
Das bedeutet neben Höflichkeit und Ehrlichkeit auch Toleranz und Wertschätzung für den anderen.
Das bedeutet, mit dem anderen gut umzugehen – mit ihm als Person, mit seiner Arbeit und mit seiner Zeit.
Und wenn wir das alle berücksichtigen – wenn wir die anderen mit dem gleichen Respekt behandeln, mit dem wir auch behandelt werden wollen – dann brauchen wir keine weiteren Regeln.
Traut Euch!