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WAS ICH DIESE WOCHE GELERNT HABE …


Belehren vs. beleben

05.11.2023


Auf dem Weg zu einem besseren Selbst kann man sich ja gerade kaum vor neuen Trends und Themen retten: Achtsamkeit, Agilität, Dankbarkeit oder Resilienz (und diesmal ist damit nicht die Belastbarkeit von Lieferketten, sondern von Individuen gemeint) sind dabei wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs.

Und ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich fühle mich davon meist eher genervt als positiv angesprochen. Zum einen, weil ich dabei unterstelle, dass vieles vielleicht nur „alter Wein in neuen Schläuchen“ ist. Zum anderen, weil ich mich frage, ob das nun wirklich die persönliche Revolution bringt oder man die Zeit zur Auseinandersetzung mit diesen Themen vielleicht auch besser verbringen könnte.

Trotzdem komme auch ich dann irgendwann an den Punkt, an dem ich diese Trends zumindest ein bisschen besser verstehen will und mir doch die ein oder andere Lektüre dazu hole.

Dabei versuche ich es dann mit Goethe zu halten:

„Im Übrigen ist mir alles Wissen verhasst, das mich nur belehrt, ohne mich gleichzeitig zu beleben.“

Wenn ich mich schon mit solchen Themen beschäftige, dann soll es auch interessant sein und Spaß machen – vielleicht sogar ein bisschen amüsant oder witzig! Auf alle Fälle möchte ich verstehen, warum ich mich damit beschäftigen sollte, was es mir bringt, was ich davon für mich mitnehmen kann.

Vielleicht aus diesem Grund, vielleicht auch nur weil es mir als geeignete Urlaubslektüre erschienen ist, habe ich mir vor kurzem (endlich?) den Bestseller „Achtsam morden“ von Karsten Dusse gekauft – ich hatte mir das Buch zwar schon öfter angesehen, aber die Verbindung einer schrägen Kombination aus Anwalt-meets-Verbrechersyndikat und Achtsamkeit machte mich doch etwas zögerlich – auch wenn ich den Titel wirklich vielversprechend fand.

Jetzt hab ich es also gelesen – und ich habe mich schon lange nicht mehr so gut amüsiert!

Natürlich ist das Buch etwas skurril und überzogen, aber vielleicht macht auch gerade das die Leichtigkeit aus. Neben dem Spaß, den ich aber definitiv beim Lesen hatte, habe ich viel über Achtsamkeit gelernt – über die Grundintention, über mögliche Aspekte und Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag, aber auch darüber, was ich davon für mich selbst brauchen und anwenden kann.

Vielleicht muss ich öfter mal (früher) aufgeschlossen sein für Neues – auch wenn es mir auf den ersten Blick seltsam komisch oder unnötig vorkommt…

Aber Lernen kann man ja schließlich immer was – und Spaß haben auch 😊 Traut Euch!

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